logo st benedikt

Bekanntmachungen

Hier und auf den Unterseiten finden Sie Infos und Bekanntmachungen, insbesondere Termine, Feste und einmalige Ereignisse. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden!

Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich per Email an: pgamschoenbusch@gmx.de

Beginn am Anfang des Mittelgangs unter der Empore

Lied: Jesus zieht in Jerusalem ein...1-3

Kreuzzeichen

Segnung der Palmzweige:
Allmächtiger, ewiger Gott
segne+diese Zweige,
die Zeichen des Lebens und des Sieges,
mit denen wir Christus, unserem König huldigen.
Mit Lobgesängen und Liedern begleiten wir ihn
in seine heilige Stadt;
gib, dass wir durch ihn
zum himmlischen Jerusalem finden,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Die Zweige werden mit Weihwasser besprent.

Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem - Mt 21,1-11
Als sich Jesus mit seinen Begleitern Jerusalem näherten und nach Betfage am Ölberg kamen, schickte Jesus zwei Jünger aus und sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; dort werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie zu mir! Und wenn euch jemand zur Rede stellt, dann sagt: Der Herr braucht sie, er lässt sie aber bald zurückbringen. Das ist geschehen, damit sich erfüllte, was durch den Propheten gesagt worden ist: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir. Er ist sanftmütig und er reitet auf einer Eselin und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Lasttiers. Die Jünger gingen und taten, wie Jesus ihnen aufgetragen hatte. Sie brachten die Eselin und das Fohlen, legten ihre Kleider auf sie und er setzte sich darauf. Viele Menschen breiteten ihre Kleider auf dem Weg aus, andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! Als er in Jerusalem einzog, erbebte die ganze Stadt und man fragte: Wer ist dieser? Die Leute sagten: Das ist der Prophet Jesus von Nazaret in Galiläa.

Zug nach vorne: Lied: Gl 280,1+2: Singt dem König Freudenpsalmen

Tagesgebet
Allmächtiger ewiger Gott,
deinem Willen gehorsam
hat unser Erlöser Fleisch angenommen,
er hat sich selbst erniedrigt
und sich unter die Schmach des Kreuzes gebeut.
Hilf uns
dass wir ihm auf seinem Weg des Leidens nachfolgen
und an seiner Auferstehung Anteil erlangen.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus,
unseren Bruder und Herrn,
der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in Ewigkeit.

Lesung aus dem Buch Jesaja
GOTT, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die
Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er
mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören. GOTT, der Herr, hat mir das
Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt
meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen,
die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor
Schmähungen und Speichel. Und GOTT, der Herr, wird mir helfen; darum
werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart
wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.

Antwortgesang: Gl 629,6

Ruf vor der Passion: Gl 560,1

Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Matthäus - Mt 27, 11-54
Als Jesus vor dem Statthalter stand, fragte ihn dieser: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Du sagst es. Als aber die Hohepriester und die Ältesten ihn anklagten, gab er keine Antwort. Da sagte Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, was sie dir alles vorwerfen? Er aber antwortete ihm auf keine einzige Frage, sodass der Statthalter sehr verwundert war. Jeweils zum Fest pflegte der Statthalter einen Gefangenen freizulassen, den das Volk verlangte. Damals war gerade ein berüchtigter Mann namens Jesus Barabbas im Gefängnis. Pilatus fragte nun die Menge, die zusammengekommen war: Was wollt ihr? Wen soll ich freilassen, Jesus Barabbas oder Jesus, den man den Christus nennt? Er wusste nämlich, dass man Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatte. Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, sandte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit jenem Gerechten! Ich habe heute einetwegen im Traum viel gelitten. Inzwischen überredeten die Hohepriester und die Ältesten die Menge, die Freilassung des Barabbas zu fordern, Jesus aber hinrichten zu lassen. Der Statthalter fragte sie: Wen von beiden soll ich freilassen? Sie riefen: Barabbas! Pilatus sagte zu ihnen: Was soll ich dann mit Jesus tun, den man den Christus nennt? Da antworteten sie alle: Ans Kreuz mit ihm! Er erwiderte: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Sie aber schrien noch lauter: Ans Kreuz mit ihm! Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte, sondern dass der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich vor allen Leuten die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen. Das ist eure Sache! Da rief das ganze Volk: Sein Blut - über uns und unsere Kinder! Darauf ließ er Barabbas frei, Jesus aber ließ er geißeln und lieferte ihn aus zur Kreuzigung.

Lied: Gl 290, 1+2

Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus, führten ihn in das Prätorium und versammelten die ganze Kohorte um ihn. Sie zogen ihn aus und legten ihm einen purpurroten Mantel um. Dann flochten sie einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf das Haupt und gaben ihm einen Stock in die rechte Hand. Sie fielen vor ihm auf die Knie und verhöhnten ihn, indem sie riefen: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock wieder weg und schlugen damit auf seinen Kopf.

Lied: Gl 289,1+2

Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Mantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen. Auf dem Weg trafen sie einen Mann aus Kyrene namens Simon; ihn zwangen sie, sein Kreuz zu tragen. So kamen sie an den Ort, der Golgota genannt wird, das heißt Schädelhöhe. Und sie gaben ihm Wein zu trinken, der mit Galle vermischt war; als er aber davon gekostet hatte, wollte er ihn nicht trinken. Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider, indem sie das Los über sie warfen. Dann setzten sie sich nieder und bewachten ihn dort. Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht, die seine Schuld angab: Das ist Jesus, der König der Juden.

Lied: Gl 799,1-3

Zusammen mit ihm wurden zwei Räuber gekreuzigt, der eine rechts von ihm, der andere links. Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf und riefen: Du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Wenn du Gottes Sohn bist, rette dich selbst und steig herab vom Kreuz! Ebenso verhöhnten ihn auch die Hohepriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten und sagten: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Er ist doch der König von Israel! Er soll jetzt vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben. Er hat auf Gott vertraut, der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: Ich bin Gottes Sohn. Ebenso beschimpften ihn die beiden Räuber, die mit ihm zusammen gekreuzigt wurden

Lied: Gl 460,1+2+6

Von der sechsten Stunde an war Finsternis über dem ganzen Land bis zur neunten Stunde. Um die neunte Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Er ruft nach Elija. Sogleich lief einer von ihnen hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab Jesus zu trinken. Die anderen aber sagten: Lass, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihm hilft. Jesus aber schrie noch einmal mit lauter Stimme. Dann hauchte er den Geist aus. Und siehe, der Vorhang riss im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich. Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt. Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen. Als der Hauptmann und die Männer, die mit ihm zusammen Jesus bewachten, das Erdbeben bemerkten und sahen, was geschah, erschraken sie sehr und sagten: Wahrhaftig, Gottes Sohn war dieser!

Lied: Gl 297,1+2+4

Predigt
Palmsonntag 2020 - Jerusalem
Die Stadtverwaltung von Jerusalem hat wegen der Corona - Epidemie über die gesamte Stadt und den Umkreis eine Ausgangsbeschränkung verhängt. Den Händlern im Tempel ist der Verkauf von Opfertieren und das Wechseln von Geld untersagt. Die Bewohner von Jerusalem dürfen ihre Häuser und Wohnungen nur noch in dringenden Fällen - zum Kauf von Lebensmitteln, für Arztbesuche, für die eigene Arbeit und wichtige Familienbesucheverlassen. Ansammlungen von mehr als zwei Personen sind untersagt und unter Bußgeld gestellt.
Der Einzug Jesu in Jerusalem wurde deshalb für dieses Jahr abgesagt!
So oder so ähnlich könnte es heißen, wenn Jesus heute unter uns leben würde. Aber - Gott sei Dank - so weit muss es trotz allem nicht kommen. Wir feiern den Einzug Jesu in seine Stadt, nach Jerusalem; wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen und Umständen, wie wir es all die Jahre kannten, wie wir es gewohnt waren. Ja, die Fahnen werden wehen am Kirchplatz. Ja, es werden Palmzweige und Palmbuschen gesegnet. Ja, das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem und die Passionsgeschichte nach Matthäus werden in der Kirche vorgelesen.
Aber, ja, aber ohne anwesende Gläubige. Zumindest nicht körperlich. Die Kirchentüren sind verschlossen. Der Gottesdienst ist nicht öffentlich. Aber ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele an diesem Palmsonntagmorgen im Geiste, in Gedanken und mit ihrem Herzen diesen Gottesdienst mitfeiern.
Denn es ist ja nicht so, dass Jesus nicht zu uns kommt, dass er nicht Einzug halten würde - mitten unter uns. Im Grunde ist er ja die ganze Zeit schon da, bei uns, unter uns: in seinem Wort, in unserem Beten, in unseren Gottesdiensten - auch wenn sie derzeit „nur“ zuhause, in den eigenen vier Wänden, im Kreis der Familie statt finden - , in unserem mitmenschlichen, fürsorglichen Zusammensein. Der Palmsonntag will uns im Grunde diese Tatsache nur wieder von Neuem in Erinnerung rufen, die uns am Ende des Matthäus - Evangeliums zugesprochen ist:
Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage - bis ans Ende der Welt.
Er ist bei uns als der „Ich-bin“, der „Ich bin der 'Ich-bin-da'!; als der „Immanuel“, der 'Gott-mit-uns'.
Und so wie er für uns da ist, so möchte er, dass wir in den kommenden Tagen der Karwoche auch für ihn da sind - wenn auch unter ganz ungewohnten Bedingungen und Umständen. Dass wir mit ihm das „Letzte Abendmahl“ halten, dass wir ihn begleiten und nicht im Stich lassen bei seinem Beten und seinem Ringen im Garten Gethsemani, dass wir nicht flüchten vor den Feinden, dass wir bei ihm aushalten bei seiner Gefangennahme, seinem Prozess, seiner Verurteilung, dass wir mit ihm hinaufgehen nach Golgatha, dass wir helfen, ihm sein Kreuz zu tragen, dass wir aushalten unter seinem Kreuz, dass wir hoffen und warten auf seine Auferstehung. Alles das dürfen und sollen wir tun mit den und für die Menschen, die derzeit von der Corona - Epidemie am heftigsten betroffen sind und in denen wir „Christus im Bruder, in der Schwester“ erkennen können: diejenigen, die auf einer Intensivstation mit dem Tode ringen; die Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzten, die alle Kräfte einsetzen, um jedes Leben zu retten; die Angehörigen und Freunde, die vergehen in Sorge um einen nahestehenden Menschen. In ihnen begegnet uns der leidende Christus. Wie sieht es aus - das Schweißtuch, das wir diesen Menschen reichen können? Wie sieht es aus - unser Helfen beim Tragen ihres Kreuzes?
Nein, auch in diesem Jahr fällt nichts aus - nicht der Palmsonntag, nicht der Gründonnerstag, nicht der Karfreitag, nicht der Karsamstag und erst recht nicht der Ostermorgen - mit all ihren unterschiedlichen Facetten und Erfahrungen, die sie bringen, mit allen Herausforderungen, die sie an uns stellen. Mit aller Erfahrung von Angst, von Abschied-nehmen-müssen, von Verlassenheit und Einsamkeit, von Ohnmacht und Hilflosigkeit, von Abhängigkeit und Unfreiheit, von Solidarität und Getragen-Sein, von Hoffnung und Zuversicht.
Ich bin mir sicher, dass wir diese Karwoche und diese Ostertage intensiver und bewusster feiern werden als all die Jahre vorher und dass wir uns - hoffentlich - noch lange erinnern an diese Tage und die Erfahrungen und Erkenntnisse, die sie uns gebracht und mit gegeben haben.

Credo: Gl 790,1-4

Fürbitten
Herr Jesus Christus, im gemeinsamen Gebet und in deinem Geist sind wir um dich versammelt. du hast Leid und Tod auf dich genommen, um uns auf den Weg der Freiheit und des Lebens zu führen. Voll Vertrauen bitten wir dich:

  • Für deine ganze Kirche - für Papst Franziskus, Bischof und alle Bischöfe, für alle Männer und Frauen, die auf deinen Namen getauft sind: dass sie ihren Platz an der Seite der Benachteiligten und der Menschen im Schatten und am Rande finden.
  • Für alle, die politisch und gesellschaftlich Verantwortung tragen: dass sie sich scheuen vor Populismus und dem Jubel der Massen und versuchen, in ihrem Handeln ihrem Gewissen zu folgen.
  • Für die Menschen im Nahen Osten, in Israel, Palästina und dem ganzen Heiligen Land: dass sie Wege zum Gespräch und zur Versöhnung suchen und so der Friede wachsen kann.
  • Für die Menschen überall auf der Welt, die betroffen sind von der Corona - Pandemie: dass sie in diesen Stunden des Leids und der Anfechtung in dir Halt, Hoffnung und Zuversicht finden.
  • Für die Menschen, deren irdisches Leben zu ende gegangen ist - für die Verstorbenen unserer Pfarreiengemeinschaft, auch für Nikolaj Vetter, von dem wir am Mittwoch Abschied genommen haben; für Heinrich und Marga Lebert; Reinhold Herbig, Ernst Kaufmann und alle verstorbenen Angehörigen: dass ihnen das ewige Licht leuchte.

Jesus Christus, du gehst uns zum Vater voraus. Lass uns dir folgen und mit dir die Menschen sehen und deine Wege gehen, heute und alle Tage unseres Lebens. Amen

Kollekte: Sie können einen Beitrag für die Christen im Heiligen Land leisten, wenn Sie in diesem Jahr direkt spenden an: Deutscher Verein vom Heiligen Land - Pax-Bank - IBAN: DE81 3706 0193 0021 9900 19 - Stichwort: Spende zu Palmsonntag

Gabenbereitung: Gl 210,1-4

Gabengebet
Herr, unser Gott,
schenke uns Verzeihung
durch das Leiden deines Sohnes.
Wir haben sie zwar durch unsere Taten nicht verdient,
aber wir vertrauen auf deine Erbarmen.
Darum versöhne uns mit dir
durch das einzigartige Opfer
unseres Herrn Jesus Christus,
der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

Präfation
In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, allmächtiger Vater zu danken und das Werk deiner Liebe zu rühmen durch unseren Herrn Jesus Christus. Er war ohne Sünde und hat für die Sünder gelitten. Er war ohne Schuld und hat sich ungerechtem Urteil unterworfen. Sein Tod hat unsere Vergehen getilgt, seine Auferstehung uns Gnade und Leben erworben. Darum preisen wir jetzt und in Ewigkeit dein Erbarmen und singen mit den Chören der Engel das Lob deiner Herrlichkeit.

Sanctus: Gl 736

Hochgebet: II - Gl 588,5

Vater unser: Jesus hat in der Einheit mit dem Vater gelebt und ist im Vertrauen auf den Vater gestorben. Er hat uns angenommen als seine Schwestern und Brüder und so dürfen wir beten: Vater unser...

Friedensgruß: Jesus Christus, du bist der König des Friedens. Du bringst uns den Frieden Gottes, den diese Welt nicht geben kann. Du hast am Kreuz unsere Schuld auf dich genommen. Wir bitten dich: Schau nicht auf unsere Schuld und unsere Sünden, sondern schenke uns allen deine Versöhnung und deinen Frieden: Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch…

Agnus Dei: Gl 765,1-3

Danksagung: Gl 377,1+2

Schlussgebet:
Herr, unser Gott,
du hast uns in dieser heiligen Feier gestärkt.
Durch das Sterben deines Sohnes
gibst du uns die Kraft,
das Leben zu erhoffen, das uns der Glaube verheißt.
Gib uns durch seine Auferstehung die Gnade,
das Ziel unserer Pilgerschaft zu erreichen.
Darum bitten wir durch ihn,
Christus, unseren Herrn.

Segen
Der barmherzige Gott,
der seinen Sohn für uns dahingegeben
und uns in ihm ein Beispiel der Liebe geschenkt hat,
segne euch und mache euch bereit,
Gott und den Menschen zu dienen.
Und Christus, der Herr,
der uns durch sein Sterben dem ewigen Tod entrissen hat,
stärke euren Glauben
und führe euch zur unvergänglichen Herrlichkeit.
Und allen,
die ihm folgen auf dem Weg der Entäußerung,
gebe er Anteil an seiner Auferstehung und an seiner Herrlichkeit.
Das gewähre euch der dreieinige Gott…

Lied: Gl 532,1+5

­